Dieser Artikel stammt aus dem teensmag-Projekt »2oder3«. Such dir ein oder zwei Freunde und startet gemeinsam zwölf Wochen voller Abenteuer, Spass und Herausforderungen, die eure Persönlichkeit und euren Glauben aufs nächste Level bringen werden. Weitere Infos zum »2oder3«-Projekt findest du hier: www.2oder3.ch. Das ist der Input von Woche 7.
Kapieren
Als Jesus auf der Erde umherzog, wurde er bekannt dafür, dass er Menschen Gutes tat. Das hat er für sich selbst als Auftrag gesehen (Lukas 4, 18-21). Er heilte, er sprach mit Menschen, mit denen sonst niemand redete, er gab Leuten zu essen. Wenn wir unser Leben an Jesus abgeben, dann bekommen wir den Heiligen Geist, der uns Jesus immer ähnlicher macht. Liebe zu Menschen und offene Augen für die, die unsere Hilfe brauchen, gehört dazu.
Im Jakobusbrief könnt ihr lesen: Glaube ohne Werke ist wie ein Duschvorhang aus Maschendraht - oder so ähnlich. Lest noch mal nach in Jakobus 1, 19-25. Gutes zu tun ist kein Zwang, sondern wir sollen frei dafür sein: 1. Petrus 2, 11-17, denn die Liebe ist es, die die Taten hervorbringt: 1. Johannes 3, 18.
Ausprobieren
»Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr für mich getan!« (Matthäus 25, 40).
Besucht in dieser Woche gemeinsam ein Altenheim. Plant, wohin ihr gehen wollt und fragt am besten vorher an, welche Zeiten günstig sind und vereinbart euren Besuch mit den Pflegern. Dort könnt ihr auch schon einmal nachfragen, womit ihr den alten Leuten eine Freude machen könnt. Sucht zum Beispiel schöne Kurzgeschichten raus und lest den Menschen dort etwas vor. Oder nehmt euch Zeit für Brettspiele. Wenn ihr musikalisch seid, könnt ihr auch eure Instrumente mitbringen.
Ihr könnt vorher eure Lieblingsbibelverse auf Kärtchen schreiben und sie den alten Leuten als Erinnerung schenken.
Alternatividee: Genauso könnt ihr einen Besuch auf der Kinderstation eines Krankenhauses planen. Oder fragt euren Pastor, ob er eine Familie kennt, die gerade Hilfe braucht, etwa bei einer Renovierung oder einem Umzug.
Vertiefen
// Schenk jeder Person der du begegnest ein Lächeln. Du wirst erstaunt sein, wie viel man durch Lächeln bewirken kann. Die Welt scheint sich jedes Mal ein bisschen aufzuhellen.
// Ist jemand in deiner Familie oder deinem Freundeskreis krank? Dann frag ihn oder sie, ob du dafür beten kannst. Jesus will auch heute noch Menschen gesund machen. Wenn du magst, lege ihm oder ihr einfach die Hand auf die Schulter, und sprich ein kurzes Gebet, in dem du Jesus bittest, dass er heilt. Nicht vergessen, später nachzufragen, ob Jesus etwas verändert hat!
// Buchtipp: »Mehr als Millionen« (Brunnen Verlag) von Steffen Kern über die frühere Millionärin Sabine Ball, die aus den USA nach Dresden zog, um dort für Jugendliche sozial zu wirken.
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